Durch die geologischen Gegebenheiten ist unser gewonnenes Rohwasser von Natur aus „sauer“, d.h. es
enthält zu viel aggressives Kohlenstoffdioxid. Um dieses zu beseitigen, muss das Wasser entsäuert werden.
Ziel der Entsäuerung ist es, gemäß der Vorgabe der Trinkwasserverordnung ein Trinkwasser mit einem
pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 herzustellen. Nach der Filtration durch die Umkehrosmose befindet sich
das Wasser in chemisch reinstem Zustand. Es befindet sich allerdings mit einem pH-Wert von 6 - 6,5 in
einem leicht sauren Bereich.
Weil die Thematik „Übersäuerung“ und „saures Körpermilieu“ in der heutigen Zeit vielfach diskutiert
wird, machen sich manche Menschen Sorgen, ob das leicht saure Osmose-Wasser der Gesundheit schaden
sollte. Es hat sich sogar bereits eine ganze Industrie entwickelt, die mit beispielsweise Wasserionisierer
aus Leitungswasser ein mehr oder weniger stark basisches Wasser produzieren. Die Thematik „basisches
Wasser ist gesund“ wird allerdings kontrovers diskutiert.
Reines Osmosewasser ist anfangs neutral, doch weil es zudem mineralarm ist, hat es eine schwache
Pufferkapazität. Dadurch verändert es sich schnell durch geringste Mengen von basischen oder sauren
Stoffen in ein basisches oder saures Wasser.
Da immer etwas Luft im Osmosewasser enthalten ist, sorgt das Kohlendioxid in der Luft, das sich kaum
wahrnehmbare Mengen an Kohlensäure bilden und das reine Wasser leicht sauer ist. Dieser Zustand
des Wassers kann nicht dauerhaft gehalten werden, denn kommen basische Stoffe hinzu, wie durch die
Ernährung, nimmt Wasser die Base auf und tendiert Richtung basisch.
Mit den Stoffwechselprozessen im Körper passiert dies mit dem Wasser ebenfalls. Das Wasser passt
sich hinsichtlich des ph-Wertes schnell an seine Umgebung (Lymphe, Muskeln, Blut und so weiter) an.
Unabhängig davon, ob es zuvor leicht basisch oder leicht sauer war. Zudem ist es nicht wissenschaftlich
erwiesen, ob ein leicht saures Wasser den Körper „übersäuert“. Eine Zitrone, die ja Säure enthält, wirkt auf
den Körper basisch.
Zum Vergleich kann auch kohlensäurehaltiges Mineralwasser hinzugezogen werden. Laut Stiftung
Warentest Juli 2017 „TEST Mineralwasser“ liegen die ph-Werte unterschiedlicher Mineralwässer zwischen
4,5 und 6,9. Leicht saures Wasser wird demnach seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten von
Menschen getrunken und noch nie wurde diesbezüglich von einer ungesunden Lebensweise oder von
einer Gefährdung der Gesundheit bei dauerhaftem Konsum wissenschaftlich debattiert. Nach aktuellem
Stand hat saures Wasser geringe bis keine Auswirkungen auf den Säure-Haushalt im Körper bezüglich
starker Übersäuerung. Natürlich hat dies auch mit der Ernährung zu tun.
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Forscher versuchen, die Hinterlassenschaften der Krankenhäuser aufzufangen.
Multiresistente Keime gelangen mit dem Abwasser in die Natur, hat der Mainzer Mediziner Wolfgang Kohnen festgestellt. "Wir müssen die Übertragung über das Wasser unterbrechen." Der Karlsruher Umweltmikrobiologe Dr. Thomas Schwartz sagt: "Es war klar, dass wir in Abwassersystemen von Krankenhäusern oder Kläranlagen solche Resistenz-Gene nachweisen können, aber dass wir diese Resistenz-Gene vor allen Dingen auch im Trinkwasserbereich nachweisen können, hat uns sehr überrascht."
In vielen Regionen ist Trinkwasser zu hoch mit Uran belastet – kritische Messwerte gibt es in 13 der 16 Bundesländer. Die Bundesregierung bereitet inzwischen zwar einen Grenzwert vor. Doch der soll so hoch angesetzt werden, dass er Kleinkindern keinen wirksamen Schutz bietet. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden ignoriert.
Bereits im August 2008 hatte foodwatch Tausende Messwerte für den Urangehalt des Trinkwassers aus ganz Deutschland veröffentlicht. Jeder achte lag im kritischen Bereich über 2 Mikrogramm Uran pro Liter. Die Bundesregierung kündigte an, zu handeln: Ein Grenzwert sei "absolut notwendig", erklärte der damalige Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU). Es sei "nicht mehr zu vermitteln, dass es diesen Grenzwert nicht schon längst gibt".
Uran
In 71 deutschen Wasserversorgungsanlagen liegt der Urangehalt über dem Grenzwert, den das Umweltbundesamt empfiehlt. Eine Übersicht verrät, wo das Wasser belastet ist.
Von FOCUS-Online-Autorin Kerstin Artz und FOCUS-Autorin Katrin Charlot Meyer
Im Trinkwasser können unsichtbare Gifte stecken. Zuviel Uran im Leitungswasser – das ist das Ergebnis der Organisation „foodwatch“, die über 8000 Wasserversorgungsanlagen in Deutschland geprüft hat. Die Bundesländer stellten Messwerte zur Verfügung, und bei 150 Proben aus insgesamt 71 Brunnen lag die Urankonzentration über den 10 Mikrogramm/Liter, die das Umweltbundesamt als Leitwert listet. Besonders für Kleinkinder, aber auch für Erwachsene kann eine erhöhte Konzentration auf Dauer lebensgefährlich sein.